Rezepte

Blässterteigschnitten mit Spinat und Käse

Nachdem ich am Dienstag nicht in der Lage war etwas zu posten  Ich hatte mir den Finger verletzt) gibt es nun heute das Rezept für die Blätterteig Schnitten.

Ihr braucht:
                                1 Blätterteig ( gibt es bei vielen Läden schon in vegan)
                               Spinat
                               passierte Tomaten
                               Knoblauch
                               veganen Streukäse

Den Blätterteig ausrollen, die Tomatensauce, den Käse, den gehackten Knoblauch und den Spinat darauf verteilen. Nun der Länge nach aufrollen und mit etwas Milch die Ränder "verkleben"
Diese große Wurst jetzt in c.a. 1-2 cm breite Stücke schneiden und auf ein Backblech legen.
Nach Packungsanleitung in den Backofen und genießen.









 
















Weltbestes Joghurtdressing

Heute möchte ich euch ein Joghurtdressing vorstellen. Es kommt völlig ohne tierische Produkte aus und schmeckt einfach wunderbar. Ihr braucht dafür nicht viel.

200 gr Sojajoghurt
50 ml Kräuteressig
1 Tl Brühe
Kräuter nach Wahl
1/2 Tl Xylit ( oder Zucker, je nachdem wie ihr es haben wollt)
Alles zusammen in einen Mixer und Tadaa

Bitte beachtet, dass ich ein Chaot bin. Deswegen, wie bei all meinen anderen Rezepten sind die Angaben ungefähr Pi mal Daumen Angaben. Ihr könnt mehr oder weniger Joghurt nehmen, mehr oder weniger Essig oder auch den Zucker weglassen. Wie ihr das Dressing misch ist letztendlich Geschmackssache. Mir schmeckt es so am besten.

Wer es noch einfacher haben möchte, der kann einfach ein wenig Gurke oder Möhren schnippeln, etwas Sojajoghurt drüber geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Als Toping eignen sich Sonnenblumenkerne.
















Schokocreme

Zu Beginn möchte ich ein wunderbares Rezept mit euch teilen, wenn ihr auch so gerne Schokocreme esst.
Das Original, welches aus unserer Kindheit bekannt ist, ist leider absolut das Gegenteil von dem, was man uns verkaufen will.
Es besteht hauptsächlich aus Zucker, Fett und vor allem Palmöl.
Warum ist Palmöl schlecht? Es wird doch nachhaltig angebaut oder?
Nein, wird es nicht. Fakt ist, dass für Palmölplantagen ganze Hektar Regenwald brandgerodet werden.
Der daraus enstehende Smog ist nicht nur für die Tiere ein Problem sondern ebenfalls für die Menschen in den angrenzenden Dörfern. Teilweise ersticken sie und die Industrie macht Millionen.

Nun kommen wir zurück von all dem zu einer gesunden Alternative für Schokocreme.

Ihr benötigt: 200 gr Haselnüsse
                     250 gr Fett ( Butter, Kokosöl etc)
                         2 El Zucker
                         1 El Bio Kakao


Die Haselnüsse müssen in einer Pfanne ohne Öl oder im Ofen geröstet werden und abkühlen.
Anschließend werden sie, ohne Schale, in einen Hochleistungsmixer gegeben und klein gemahlen.
Nun wird das Fett erhitzt, so dass es schmilzt. Die Mischung aus Zucker und Kakao wird untergerührt und alles mit den Haselnüssen vermengt.
Ich hab noch einen Schluck Milch hinzugefügt, damit die Creme hinterher nicht zu hart wird.

Am Ende alles mit einem Pürrierstab pürrieren und in Schraubgläser füllen.

Fertig.
                                                          










Erdbeertörtchen für Piraten

Meine kleine Luftschiff Piratin liebt Erdbeeren.
Da die Saision gerade begonnen hat, wurde natürlich der erste Erdbeerstand geentert und 500 gr Erdbeeren Kiel geholt.
Eigentlich sollten diese für Erdbeer-Rhabarber Marmelade verwendet werden, aber wie es der Zufall will wurde meine Küche von Piraten überfallen.
Mit Säbeln und Ketten zwangen sie mich, ihnen die Erdbeeren auszuhändigen ansonsten müsse ich über die Planke gehen.
Da in meiner Küche unglaublich viele Haie auf dem Boden schwimmen ( besonders der große schwarze Hai sieht gefährlich aus) beugte ich mich ihrem Willen.
Aber damit noch nicht genug, sie sollten auch noch lecker verpackt werden. Tja, was macht man da als arme Gefangene in der eigenen Küche?
Man backt Törtchen.
Der Teig ist so simpel wie lecker und kommt ohne Tierprodukte und Margarine aus.
Man nimmt einfach 250 gr Mehl, 100 gr Zucker, ein päckchen Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker und 100 ml neutrales Speiseöl, gibt das alles in eine Rührschüssel und rührt es zusammen.
Anschließend kann man es in eine Springform füllen, oder aber man macht kleine Törtchen daraus.

Die Masse muss c.a. 20 min in den Ofen. Am besten macht man eine Stäbchenprobe. Ich habe für meine Teiglinge 25 Minuten bei 180° Umluft gebraucht.
Sind die Törtchen fertig muss man sie erst einmal abkühlen lassen. Dann kann man Marmelade darauf streichen ( Ich habe Kirschmarmelade genommen) oder aber man macht Pudding darauf. Nun werden die Erdbeeren halbiert und das Törtchen damit belegt. Zum Schluss nimmt man noch Agartine und fertig ist das Piraten Erdbeer Törtchen.




Unser tägliches Brot gib uns heute


Brot ist eines unser wichtigsten Grundnahrungsmittel. Aber was ist allerdings im gekauften Brot alles drin?
Dieser Frage bin ich nachgegangen und habe mich recht erschrocken als ich gelesen habe, womit unser Brot alles gedopt wird.
Feuchthalte Mittel, Schnell-wachs Weizen und dann haben sich da nicht doch die ein oder anderen Konservierungsstoffe versteckt?
Dabei ist gutes Brot so einfach zu erstellen.
Man benötigt warmes Waser, Mehl, (Hefe) , Zucker und Salz und natürlich eine Wärmequelle.
Also hab ich meinen Römertopf heraus gekramt und los gelegt. Rezept hatte ich keiens.
Pi mal Daumen kann man davon ausgehen, dass man für ein normales Weizenbrot 500 gr Mehl und 300 ml Wasser braucht und natürlich, wenn man kein Fladenbrot haben möchte, auch 1 pck Hefe sowie je einen Tl Salz und Zucker.
Das alles mischt man richtig schön zusammen und lässt es dann auf der Heizung 1 Stunde gehen.
Weißbrot mit Röstzwiebeln
Der Teig wächst nun und nimmt teilweise um das doppelte an Volumen zu.
Nach der Stunde knetet man ihn wieder durch, formt ihn zu einem Laib und gibt ihn dann bei 200-250 Grad Umluft einfach für 1 Stunde in den Ofen. Wichtig: Man sollte eine Feuefeste Schale mit Wasser in den Ofen mit geben, damit die Kruste richtig schön wird.
Natürlich kann man sich das ganze Prozedere auch einfacher machen und sich einen Römertopf kaufen.
Ein Römertopf ist etwas, das ich jedem der sich gesunheitsbewusst ernähren  möchte nur wärmstens empfehlen kann.
Es gibt in in verschiedenen Größe und er ist aus Ton.
Zum Umgang mit dem Römertopf wird es in den nächsten Tagen einen umfassenden Bericht geben.


Malzbierbrot


Man braucht: 330 ml Malztrunk, 400 gr Mehl, ein pck. Backpulver, eine Priese Salz und eine Priese Zucker.




Alles in eine Schüssel geben und verrühren. Der Teig wird sehr klebrig, weswegen ich c.a. 200 gr Mehl extra dazugegeben habe.










Es entsteht ein schöner Knetteig, den man dann problemlos in eine Form geben kann. Ich verwende immer eine Silikonform für meine Brote, da die Form selbst dehn und formbar ist und man so das Brot in eine schönen Form bekommt, selbst wenn es nicht aufgeht






Nach 40 min bei 180° Umluft auf der mittleren Schiene ist es fertig.
Ich könnte mir noch etliche Variationen vorstellen.
Aufgrund des Vollkornmehls schmeckt man das Malzbier nicht so durch, der Roggen ist einfach stärker. Aber man schmeckt es :-) 


Viel Spaß beim Nachbacken. Ich werde die nächsten Tage mal austesten, ob es sich für Stockbrot eignet. EDIT: Nein eignet sich nicht.

Vegane Pfannkuchen


Gestern morgen wollten wir unbedingt Pfannkuchen zum Frühstück. ( Genauer gesagt nicht "wir" sondern die kleine Prinzessin wollte sie)
Also rasch an den Herd und die Pfanne heiß gemacht. Das Rezept möchte ich jetzt gerne mit euch teilen.

Ihr braucht: 250 gr Mehl.
                    3/8 l Pflanzenmilch
                    1/8 l Mineralwasser mit Kohlensäure
                    1 El Vollrohrzucker

Alles miteinander vermischen und den Teig c.a. 5-10 Minuten ruhen lassen. Jetzt die Pfanne ganz normal einfetten und dann die Pfannkuchen auf mittlerer Temperatur goldbraun braten.

Guten Appetit :-D




 Apfelgelee

Gelee machen ist gar nicht schwer.
Man benötigt nur einen Entsafter und natürlich die Frucht, die man zu Gelee verarbeiten möchte. Wenn man ziemlich Faul ist, oder keinen Entsafter kaufen will oder kann, kann man auch einfach Bio Saft nehmen.
Man braucht 750 ml Saft und ein Paket ( 500gr) Gelierzucker 2:1.
Den Saft gibt man in einen Topf und rührt den Zucker ein.
Dann kocht man das alles unter Rühren, so lange bis es sprudelt.
Eine Minute sprudelnd kochen lassen und in vorbereitete Gläser füllen. Deckel drauf und dann abkühlen lassen. Fertig ist der Gelee.
Ausnahmen gibt es natürlich immer.
So z.b. Bei Holunder und Quitte.
Quitten müssen weich gekocht werden, bevor man sie zu Saft verarbeiten kann und Holunder muss gekocht werden, damit man ihn ohne Bauchschmerzen genießen kann.

Sahnegeschnetzeltes

Du brauchst: 1 Päckchen Tofu Schnetzel oder 250 gr. Tofu
1 Päckchen Sojasahne ( oder andere Pflanzensahne)
1 Zwiebel
Gewürze

Die Schnetzel werden aus der Verpackung genommen (ersatzweise wird der Tofu geschnetzelt.) und in eine Schüssel mit Gewürzen gelegt.
Die Schüssel wird abgedeckt und geschüttelt, so dass sich die Gewürze auf dem Tofu verteilen.
Die Zwiebel wird klein geschnitten.
In einer Pfanne wird Öl erhitzt und die Zwiebel wird darin angebraten. Dann kommt das geschnetzelte Tofu dazu. Es wird so lange gebraten, bis das Tofu braun ist.
Alles mit Sahne ablöschen und noch einmal aufkochen.
Herd ausstellen und mit der Resthitze die Sahne in der Pfanne am kochen halten.
Nach Bedarf würzen und mit Nudeln, Reis oder Kartoffeln servieren.

Pflaumenkuchen
Du brauchst:
Für den Teig:
200 ml Milch
75 gr Butter oder Margarine
375 g Weizenmehl
1 pck. Trockenbackhefe
50 gr Zucker
1 pr Salz
Außerdem: 1/2 Kilo Pflaumen

Für die Streusel
300 gr Mehl
150 gr Zucker
200 gr Weiche Butter oder Margarine
Für den Teig die 200 ml Milch in der Mikrowelle erwärmen und die Trockenhefe einrühren. Alles ein paar Minuten stehen lassen.
In der Zwischenzeit die Butter, das Mehl, den Zucker und das Salz in einer Rührschüssel vermischen und die Hefe-Milch Mischung dazu geben. Alles verrühren bis ein Knetteig entstanden ist.
Der Teig muss bei warmen Temperaturen so lange gehen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. ( c.a. 20-30 min)
Anschließend den Teig in eine gefettete Springform geben und mit den geviertelten Pflaumen belegen. Alles beiseite stellen und noch ein Weilchen gehen lassen.
Während der Teig noch ein wenig aufgeht kann man toll die Streusel machen. Dazu siebt man das Mehl in eine Schüssel, gibt den Zucker und die Butter dazu und vermischt alles so lange, bis ein krümeliger Teig entsteht. Sollte der Teig noch zu matschig sein einfach Mehl dazu geben bis er krümmelt.
Die so entstandenen Streusel großzügig auf dem Kuchen verteilen und alles bei 180° Umluft 25-30 min. backen.
Der Kuchen wird locker und leicht und das obwohl kein einziges tierisches Eiweiss sich darin befindet. Selbst meine beiden Omnis waren begeistert und haben reingehauen. *Anmerkung*: Natürlich ist mit Milch und Butter die pflanzliche Alternative gemeint. Also Soja, Hafer oder Reis MIlch und vegane Butter, bzw. Margarine. Die Butella Margarine von Aldi ist vegan und sehr kostengünstig und wer es etwas buttriger vom Geschmack haben will, dem empfehle ich die Alsana)

Vegane Kartoffelsuppe
Das brauchst du: 200 gr Räuchertofu
1 Zwiebel
2-4 große Kartoffeln
1,5 l Brühe
1 Pürrierstab oder ersatzweise einen Handmixer
etwas Kartoffelmehl zum binden

So geht es:
Ein großer Topf wird mit etwas Olivenöl auf dem Herd gestellt und erhitzt. Die Zwiebeln schneiden und in dem heißen Fett glasig dünsten. Anschließend das Tofu zugeben und ein wenig köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und kleinschneiden. Erstmal beiseite legen.
Die Zwiebeln und den Tofu mit 1 l Gemüsebrühe ablöschen und alles noch ein wenig köcheln lassen.
Dann die geschnittenen Kartoffeln zugeben und die Suppe so lange kochen lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Nun den Topf vom Herd nehmen und mit dem Pürrierstab alles pürrieren. (Ersatzweise kann man einen Handmixer verwenden)
Sollte die Suppe noch nicht die gewünschte Konsistenz haben, kann man sie mit ein wenig Kartoffelmehl noch binden. Alternativ kann man Sahne hinzufügen um den Geschmack ein wenig abzurunden.
Hat die Suppe die gewünschte Konsistenz kann sie mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.
Um das letzte Topping zu setzen kann man noch ein oder zwei vegane Würstchen mit reinschnibbeln.

Sushi
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hab mich nie getraut Sushi zu essen. Bis wir dann im Februar beim Mongolen waren und ich mich einfach mal getraut habe.
Es hat so gut geschmeckt, dass ich das erst mal nachkochen musste.
Wobei kochen hier das falsche Wort ist, Sushi isst man ja bekanntlich roh. Wie immer hier die vegane Variante.
Wir brauchen: 1/2 Block Räuchertofu, Sushi Reis, 3 Nori Blätter, 1/2 Gurke, 1 Möhre, 1 Bambusmatte
Der Reis wird nach Anleitung gekocht.
In der Zwischenzeit wird das Gemüse und der Tofu klein geschnitten. Am besten schneidet man das Gemüse längs in Streifen, so fällt das rollen hinterher leichter.
Ist der Reis gekocht, lässt man ihn ein wenig abkühlen.
Die Bambusmatte wird ausgerollt und das erste Nori Blatt wird drauf gelegt. ( Die rauhe Seite muss nach oben). Jetzt werden zwei bis drei EL Reis auf dem Nori Blatt verteilt.
(Am besten mittig, dann quilt beim einrollen nicht alles raus.) Das in Längsstreifen geschnittene Gemüse und der Tofu werden auf dem Reis gelegt und dann wird alles eingerollt. Das Einrollen ist ein wenig tricky, aber auf Youtube sieht man sehr gute Videos, wie das funktioniert. Man lässt die so fertigen Sushi Rollen noch ein wenig abkühlen und schneidet sie dann in c.a. 3 cm dicke Scheiben.
Sushi dippt man in Wasabi oder aber in Sojasauce bevor man es isst.
Manche Menschen, die es gerne scharf möchten, machen noch Wasabipaste auf den Reis, bevor sie das Gemüse auflegen und alles einrollen. Aber ich bin meinem Magen nicht böse und mag sowieso keinen Wasabi. Man kann statt der halben Gurke auch durchaus Gewürzgurken verwenden und natürlich, wenn man das will, kann man den Tofu gegen Räucherlachs oder normale Lachsscheiben austauschen, allerdings muss das Sushi dann sehr gut gekühlt aufbewahrt werden bis zum Verzehr.

 Tofudellen
250 gr. Tofu
100 gr. Mehl
100 gr. Möhren
100 gr. Brokkoli
1 Zwiebel
1 TL Gemüsebrühe
1 EL Olivenöl
2 EL Sojasauce
Chili, Majoran, Salz und Pfeffer

Den Tofu zerbröseln und die restlichen Zutaten hinzufügen. Chili mit Bedacht verwenden( nicht mehr als 1 msp). Salz und Pfeffer und nach Bedarf Senf hinzufügen. Die Möhren und den Brokkoli vorher raspeln.
Der ganze Teig muss 15 Minuten gehen bevor man kleine Bulletten daraus formen kann.
Von beiden Seiten anbraten bis die gewünscht Bräune erreicht ist.
Sollte der Teig nach 15 Minuten nicht richtig binden, kann man noch Paniermehl zufügen.


Flammkuchen.
Ah wer mag ihn nicht. Dieser Flammkuchen ist sehr einfach gemacht und schmeckt super.
Er war eines meiner ersten, veganen Rezepte und das erste Mal vergisst man ja bekanntlich nie.
Man benötigt einen Hefeteig. Für alle, die jetzt Panik schieben, das ist überhaupt nicht schwer.
Man braucht: 250 gr Mehl, 1 pck. Hefe, 1 TL Salz, 1 pr. Zucker, 2 EL Olivenöl und 150 ml lauwarmes Wasser.
Die Zutaten werden zu einem Teig vermischt und dieser wird an einem warmen Ort c.a. 45 Min stehen gelassen. Wenn man nicht gerade Hochsommer hat, muss man sich anderweitig behelfen. Die besten Erfahrungen habe ich mit meinem Ofen gemacht.
Der Teig wird in der Schüssel gelassen und mit einem sauberen Küchentuch wird die Schüssel abgedeckt und dann bei Umluft höchtens 50°C im halb geöffneten Backofen auf mittlerer Schiene stehen gelassen. (Einfach ein Handtuch oder einen Kochlöffel in die Tür des Ofens klemmen, das reicht schon.)
Für den Belag benötigt man: 150 ml Sojasahne, 2 EL Mehl, 1 EL Öl, Salz, Pfeffer,1 Stange Lauch und 2-4 Tomaten. Während der Teig aufgeht, mischt man die Sahne mit dem Mehl dem Öl und den Gewürzen und schneidet Lauch und Tomaten klein. Den aufgegangenen Teig in 4 oder 5 kleinere Portionen teilen und dünn ausrollen. Das Sahne Gemisch darauf streichen und den Lauch und den Tomaten belegen. Bei 180° Umluft c.a. 10 Min backen.

Pizzataschen
Für den Hefeteig: Für die Füllung:
500 gr Mehl 1/2 Glas Tomatensauce
1 pck. Hefe
250 ml Wasser
1 TL Zucker
10 El neutrales Öl
1 TL Salz

Die Zutaten für den Teig werden zusammen geknetet und dann an einem warmen Ort 40 min. gehen gelassen.
Nun wird er in kleine Portionen geteilt und ausgerollt und mit Tomatensauce bestrichen. Jetzt kann man ihn mit allem möglichen belegen.
Ich verwende gern Räuchertofu, das ich vorher in einer Pfanne anbrate und ein wenig Ruccola.
Hat man seinen Wunschbelag ausgewählt und verteilt, dann kann man einfach den Teig zu einer Tasche zusammen klappen, die Seiten andrücken und das ganze dann bei 175° 20 min. in den Backofen geben.
Ich verwende normalerweie Vollkornmehl fürs backen.
Beim Öl sollte man Sonnenblumen oder Rapsöl verwenden.
Bei meinem ersten Versuch habe ich Olivenöl verwendet, was den Geschmack der Taschen völlig ruiniert hat. ( Es sei denn, man liebt den Geschmack von Olivenöl)
















Rhabarbarkompott


Die Rhabarberzeit ist da und was bietet sich da an? Am besten Kompott. Den gab es dann auch gleich mal und zwar in Gläsern, eingekocht nach Weck Verfahren und fürs Jahr haltbar gemacht.


Auf dem Bild seht ihr knapp 2 Kilo Rhabarber. Ich habe die oberen und unteren Enden schon abgeschnitten.

Der Rhabarber wird geschält und in c.a. 2cm große stücke geschnitten.



























Rosenessig

Man nehme eine Weithalsflasche und fülle sie bis c.a. 2 cm unter den Rand mit gewaschenen, abgetupften Rosenblüten. (gemeint sind hier immer nur die Blütenblätter und nicht das grün). Anschließend füllt man die Flasche mit Essig auf, stellt sie an einen hellen Ort und lässt das ganze zehn Tage ziehen. Dann abseihen und in eine Flasche füllen. Kühl und dunkel lagern.

Rosenzucker

40 gr Rosenblüten und 500 gr Zucker ( geht auch weniger)
Blüten in kleine Streifen schneiden oder hacken und mit dem Zucker mischen. Zwei Stunden in einem Glas durchziehen lassen ( ich werd das über Nacht ziehen lassen). Anschließend auf ein Backblech streuen und 1-2 Tage bei Zimmertemperatur trocknen lassen

Rosensalz

5 gr Rosenblüten und 125 gr Meersalz.
Die Blüten erst trocknen und anschließend mit dem Salz mischen. Alles in einen Mixer geben bis ein streufähriges Salz entsteht

Rosenblütenkonfitüre

100 gr Rosenblüten, 350 gr Gelierzucker 1:1, 100 ml Zitronensaft, 350 ml Wasser und 1 El Vanillezucker.
Die Blüten mit dem Zucker mischen und 4 Stunden ziehen lassen.
Anschließend alles in einen Mixer geben und gut mixen. In einem großen Kochtopf mit Zitronensaft, Wasser und Vanillezucker geben und unter Rühren aufkochen.
4 Min sprudelnd kochen lassen und heiß in die vorbereiteten Gläser geben.

Rosenblütensirup

40 gr Blütenblätter, 250 gr Zucker, Saft von 1 Zitrone, 350 ml Wasser
Alles in einen Mixer geben und gut pürrieren. In einem Topf über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag aufkochen bis der Zucker gelöst ist. Zweimal durch ein Sieb filtern udn kochen bis es Sirupartig ist.
Bei 90°C 30 min einkochen.

Rosensäckchen

Man braucht ein quadratisches Stück Stoff das nicht zu groß ist und getrocknete Rosenblüten. Aus dem Quadraht näht man ein kleines Säckchen, dass man mit den Rosneblättern füllt und dann verschließt. Ist für die Wäsche im Schrank einfach nur toll.


Apfel Gelee mit Rosenblättern


Man braucht:
1 l Apfelsaft (naturtrüb, am besten selbst gemacht)
1 Kg Gelierzucker 1:1
Saft einer unbehandelten Zitrone
40 gr Rosenblätter (unbehandelt, wenn ihr nette Nachbarn habt einfach in den Gärten sammeln, ansonsten hilft euch das Internet weiter^^)
Den Apfelsaft mit dem Zucker und dem Zitronensaft mischen und in einen größeren Topf geben. Die Rosenblüten von den Stielen schneiden, die Knospen in die einzelnen Blätter zerlegen, vorsichtig abbrausen und trocken tupfen.
Nun wird der Apfelsaft zum Kochen gebracht und 3-4 Minuten sprudeln kochen gelassen. Sollte Schaum aufsteigen, müsst ihr diesen abschöpfen.
Jetzt erst werden die Rosenblätter zugegeben und alles wird eine weitere Minute gekocht.
Die heiße Masse in die Schraubgläser füllen und diese fest verschließen.
Das auf den Kopf stellen ist bei Marmelade generell nicht nötig, da sich das Vakuum auch so bildet.
So vermeidet man, dass sich durch das heiße Einfüllgut die Weichmacher im Deckel lösen und in das Essen kommen.
Wem das egal ist, der darf seine Gläser natürlich auch auf den Kopf stellen


Mein Rosenessig und Rosenzucker.  Das Rosenessig muss jetzt noch ein paar Tage ziehen, der Zucker ist durchgezogen, getrocknet und wird heute noch im Mixer klein gemacht.























                                                                                                                              

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